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Durchführung und Betreuung des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplans für das Hafenareal in Bamberg.

 

Einstimmig hat der Bau- und Werksenat der Stadt Bamberg den Billigungs- und Auslegungsbeschluss für den Bebauungsplan ‚Hafen Bamberg‘ mit einer Fläche von 96 ha gefasst. Im nächsten Schritt erfolgen die Beteiligungen der Öffentlichkeit und der Behörden gem. § 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2 BauGB.

 

 

Aufgrund seiner geografischen Lage am Main-Donau-Kanal sowie seiner Funktion als trimodales Güterumschlagszentrum ist der Hafen Bamberg insbesondere für den Wirtschaftssektor von überregionaler Bedeutung. Eine Vielzahl an Herausforderungen und neuen räumlichen Bedarfen wirken auf den im Bestand vorhandenen Hafenstandort in Bamberg ein. Um diesen gerecht zu werden, plant Bayernhafen die Umsetzung von räumlichen Strukturierungsmaßnahmen, die den Hafenstandort zukunftsfähig aufstellen werden.

 

 

Mit dem Bebauungsplanverfahren verfolgt die Stadt Bamberg das Ziel, eine planungsrechtliche Grundlage für die Entwicklung und die langfristige Sicherung des Hafenbetriebs zu schaffen. Aufgrund der angrenzenden schutzwürdigen Nutzungen liegt ein besonderes Augenmerk auf der Vermeidung von zusätzlichen schädlichen Umwelteinwirkungen durch die vom Hafenstandort ausgehenden Geräusche. Planungsprämisse ist, die geplanten Maßnahmen innerhalb des Rahmens der im derzeit gültigen Bebauungsplan festgesetzten Emissionskontingentierung schalltechnisch abzubilden.

 

 

Wir sind mit der Durchführung des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplans für das Sondergebiet in Bamberg beauftragt. Sämtliche Unterlagen im Rahmen des B-Planverfahrens werden durch uns erarbeitet sowie interdisziplinär mit den Projektbeteiligten koordiniert und abgestimmt.

 

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Entwicklung des städtebaulich-freiraumplanerischen Entwurfs und Durchführung der Bauleitplanverfahren für ein neues Quartier in Duisburg Huckingen

 

 

Große Fortschritte im Projekt ‚Am Alten Angerbach‘ in Duisburg-Huckingen. Der erste Bauabschnitt steht mit der Realisierung der zentralen Grünachse als öffentlicher linearer Park kurz vor dem Abschluss. Der zentral im neuen Quartier am alten Angerbach liegende Park ist das Herzstück der städtebaulich-freiraumplanerischen Entwicklung und wesentlicher Bestandteil der qualitätvollen Grünvernetzung des Quartiers mit den angrenzenden Freiräumen.

 

 

Das städtebauliche Konzept für die neue Wohnbebauung beruht auf der Synthese zweier grundlegender Prinzipien: Raumfolgen aus Grünzügen, Promenaden sowie Plätzen verknüpft mit unterschiedlichen Platzsituationen, die zur Identitätsbildung der Teilräume bei tragen.

 

 

Das neugeschaffene Quartier mit ca. 40.000 qm BGF wird in einen zum Straßenraum orientierten Teil im Norden des Plangebiets und einen Innenhöfe bildenden Teil im Süden gegliedert. So entsteht ein räumlich spannungsvolles Verhältnis.

 

 

Wir waren – gemeinsam mit Weidinger Landschaftsarchitekten – beauftragt den städtebaulich-freiraumplanerischen Entwurf zu entwickeln sowie das Bebauungsplanverfahren und die Änderung des Flächennutzungsplans – gemeinsam mit LAND – durchzuführen. Sämtliche Unterlagen im Rahmen der Bauleitplanverfahren einschließlich der Umweltberichte wurden durch uns erarbeitet sowie interdisziplinär mit den Projektbeteiligten koordiniert.

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Entwicklung des städtebaulich-freiraumplanerischen Entwurfs und Durchführung des Bebauungsplanverfahrens für den ehemaligen Schwerindustriestandort in Duisburg-Hochfeld

 

 

Auf rd. 25 ha entsteht eine urbane Zukunft am Duisburger Rheinufer. Nach 150 Jahren industrieller Nutzung beginnen nun die ersten Bautätigkeiten für das nachhaltige und zukunftsweisende Stadtquartier an der Waterfront mit rd. 420.000 m2 BGF in unmittelbare Nähe zum RheinPark.  

 

 

Im Zuge der nun startenden Bautätigkeiten wird der industriell überprägte und belastete Boden des ehemaligen Drahtwerks in Duisburg Hochfeld für die zukünftige Bebauung besonders nachhaltig saniert. Im Jahr 2023 wurde die geplante Bodensanierung bereits mit dem Brownfield Award 2023 in der Kategorie „Besonders nachhaltig“ ausgezeichnet.

 

 

Jedoch macht nicht nur die Bodensanierung das Projekt ‚RheinOrt‘ zu einem Vorzeigeprojekt der Stadtplanung und Transformation, sondern insbesondere der integrierte städtebaulich-freiraumplanerische Entwurf für eine autofreie ‚15-Minuten Stadt‘ mit einer Mischung aus Wohnen, Arbeiten und Soziales. Gleichzeitig ist der städtebaulich-freiraumplanerische Entwurf so robust konzipiert, dass den Herausforderungen des Klimawandels und der Mobilitätswende stark entgegengetreten werden kann – u.a. wird das Niederschlagswasser im Sinne eines Schwammstadtkonzepts bewirtschaftet und der Modal Split auf nachhaltige Verkehrsmittel verlagert.

 

 

Wir sind – gemeinsam mit Atelier LOIDL – mit der Entwicklung des städtebaulich-freiraumplanerischen Entwurfs für den RheinOrt sowie der Durchführung des Bebauungsplanverfahrens und der Änderung des Flächennutzungsplans für den Bereich des zukünftigen Quartiers RheinOrt und die planungsrechtliche Sicherung des RheinParks beauftragt. Sämtliche Unterlagen im Rahmen der Bauleitplanverfahren einschließlich der Umweltberichte werden durch uns erarbeitet sowie interdisziplinär mit den Projektbeteiligten koordiniert.

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Verfahrensmanagement eines EU-weiten Verhandlungs- verfahrens gemäß VgV mit vorgeschaltetem nichtoffenem und einphasigen freiraumplanerischen Realisierungs- wettbewerb gemäß § 3 Abs. 3 RPW 2013 für die städtebaulich und freiraumplanerische Entwicklung eines neuen Quartiers in Karben

 

 

Erfolgreicher Abschluss des durch uns betreuten, nichtoffenen, einphasigen freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbs ‚Brunnenquartier‘ in Karben für die Vergabe von Planungsleistungen Freianlagen gem. § 39 HOAI.

 

 

Für die Bewohner der Stadt Karben soll zukünftig ein nachhaltiger Wohn- und Lebensort in einem neuen Quartier entstehen. Der Fokus des Realisierungswettbewerbs lag auf der städtebaulichen und freiraumplanerischen Entwicklung eines neuen Quartiers. Durch das neue Quartier wird eine Verbindung des bestehenden Wohnquartiers ‚Taunusbrunnen‘ im Westen und der ‚Neuen Mitte‘ im Süden angestrebt. Diese Verknüpfung mit dem Bestand wird durch die zu planenden Freiflächen innerhalb des Quartiers gestärkt.

 

 

Von den eingereichten Wettbewerbsbeiträgen konnte der obsiegende Entwurf von GREENBOX Landschaftsarchitekten Partnergesellschaft mbB aus Köln das Preisgericht überzeugen. Wir gratulieren dem erfolgreichen Team sowie der Stadt Karben sehr herzlich. Zudem danken wir den teilnehmenden Büros für ihre Teilnahme und allen Projektbeteiligten für die außerordentlich kooperative sowie lösungsorientierte Zusammenarbeit und freuen uns auf ein erfolgreiches Vergabeverfahren gem. VgV mit dem Preisträger.

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Verfahrensmanagement des EU-weiten Verhandlungs- verfahrens gemäß VgV mit vorgeschaltetem nichtoffenem und einphasigem freiraumplanerischen Realisierungs- wettbewerb gemäß § 3 Abs. 3 RPW 2013 für die Umgestaltung des Bahnhofsumfelds in der Innenstadt von Oberhausen.

 

 

Erfolgreicher Abschluss des durch uns betreuten freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbs für den anspruchsvollen Wettbewerb ‚Bahnhofsumfeld Oberhausen mit Verbindung in die Innenstadt‘.

 

 

Die Verbindung zwischen der Oberhausener Innenstadt und dem Stadtteil Lirich soll durch die städtebauliche Aufwertung des Bahnhofsumfelds gestärkt werden. Unter der Marke ‚Oberhausen Brückenschlag‘ werden Stadterneuerungsmaßnahmen umgesetzt, die der Aufwertung und Weiterentwicklung der zentralen Innenstadtlage dienen. Die Aufgabe des Wettbewerbs bestand darin, attraktive Wegbeziehungen zu schaffen und bestehende Wegebeziehungen funktional-gestalterisch aufzuwerten. Diese sollten den Anforderungen der Klimaresilienz und der Verkehrslage vor Ort entsprechen und zugleich der Identitätsstiftung für den öffentlichen Raum im Bahnhofsumfeld dienen.

 

 

Von den eingereichten Wettbewerbsbeiträgen konnte der obsiegende Entwurf von Planergruppe GmbH aus Essen gemeinsam mit BERNARD Gruppe ZT GmbH aus Köln das Preisgericht überzeugen. Wir gratulieren dem erfolgreichen Team sowie der Stadt Oberhausen sehr herzlich. Zudem danken wir den teilnehmenden Büros für ihre Teilnahme und allen Projektbeteiligten für die außerordentlich kooperative und lösungsorientierte Zusammenarbeit und freuen uns auf ein erfolgreiches Vergabeverfahren mit dem Preisträger.

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